| Einige angstbesetzte Fragen für Reise auf dem Landweg von der Bretagne nach Sizilien Hallo, nach 50 Jahren möchte ich wieder nach Sizilien. Ausgestattet mit dem Reiseführer möchte ich Orte und Stätten wiedersehen, deren Namen mir noch in Erinnerung sind. Reisedauer bis zu 6 Wochen. Meine Fragen: [1] ich habe 2 Pkw, einen alten VW Passat Kombi (Diesel,verbeult, blätternder Lack, 220.000 km) und einen 13 Jahre alten Mercedes C 180 Kompressor Coupé, Benziner, der noch sehr gut aussieht): Ist letzterer hoch diebstahlgefährdet? Beim Passat habe ich 5 große Scheiben, beim Benz eher nur kleine – Gefahr der Zertrümmerung, um an Gepäck zu kommen? [2] Riskiere ich aufgrund französischer Kennzeichen Agressionen nach den unsäglichen Bildern zu den Erdbeben in der Zeitschrift Charlie Hebdo? Ich wollte eigentlich auch durch die Abruzzen, durch das Erdbebengebiet und insgesamt nie in eine große Stadt. [3] Da ich nur Negatives über den Zustand der Fähren ab Genua gelesen habe, will ich von Villa San Giovanni oder Reggio nach Messina übersetzen. Welcher Ort ist besser? Da ich nicht vorher reservieren will: muß ich den Wagen für Ticketkauf verlassen oder steht man in der Pkw-Schlange an und bezahlt vom Auto aus? Ich habe ja keinen Bodyguard, der inzwischen das Gepäck bewacht. [4] Ist meine Idee, kleinere Orte für die Stops (jeweils 2, 3 Tage) bei der Anreise zu wählen, ok? Gibt es Orte, z. B. im Cilento, die man wg. der Delinquenz meiden sollte. Ich weiß, das sind teilweise komplexe Fragen, aber vielleicht könnt Ihr mir ein wenig die Ängste nehmen. Dafür wäre ich sehr dankbar. Viele Grüße MO |